Tanja de Vries liegt im Krankenhaus. Es plagt sie eine Gallenentzündung. Eine unangenehme Sache. Nach dem Eingriff muss sie sich in aller Ruhe von der schweren Operation erholen. 

Aber die Polizistin denkt gar nicht daran, sich still liegen zu bleiben. In der Klinik lauscht sie dem Flurfunk und verschafft sich das Vertrauen der Krankenschwestern. Tanja erfährt von ungewöhnlichen, nächtlichen Bewegungen auf Station 17, die sie, trotz der Warnungen des Pflegepersonals, verfolgt.

In der Zwischenzeit arbeitet Stefan Borchert in der Polizeistation die neue Schreibkraft ein. Lisa Tammen nimmt es sehr genau und sorgt schon ab dem ersten Tag auf dem Revier für verdrehte Augen bei dem engagierten Polizisten.

Im Krankenhaus stirbt ein Patient einen Tag vor seiner Entlassung. Der demente alte Mann hat zuvor die ganze Station auf Trab gehalten, weil er stundenlang herzzerreißend nach seiner verstorbenen Frau gerufen hat. Tanja erfährt, dass der Senior nicht an seiner Demenz oder an seinem kaputten Bein gestorben ist, sondern an starkem Blutverlust. 

Zufällig trifft sie im Krankenhaus auf den Pathologen Dr. Rashid, mit dem sie früher bei der Hamburger Polizei zusammen gearbeitet hat. 

Dann überschlagen sich die Ereignisse in der Klinik. Tanjas Bettnachbarin, die nach einem Zusammenbruch auf der Intensivstation liegt, wird angegriffen. Unbekannte Täter nutzen die Hilflosigkeit der Patientin, um ihr Blut zu stehlen. Karin hat eine begehrte, aber seltene Blutgruppe. Die Gleiche wie Tanjas. 

Ist die Polizistin in Lebensgefahr?

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